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22.05.2019 I. Herren
Bericht 25.Spieltag FC Ahrensburg I - TSV ZARPEN I 1:3 (0:1)
Beim letzten Auswärtsspiel der aktuellen Saison feierte unsere I.Herren auf dem Kunstrasen in der Schloß-Stadt einen verdienten 3:1 Erfolg.
Tore: 0:1 Torge, 1:2 Henrik, 1:3 Sören
Hot, Hot, Hot – Aus den Radiolautsprechern dröhnten die Vengaboys mit „We’re going to Ibiza“. An jeder Ecke standen verkaufsfreudige Händler von Sonnenbrillen, Sonnencreme und Sonnenhüten. Kurz gesagt, es war voll heiß in Ahrensburg. Der atmungsaktive Kunstrasen warf die Hitze gleich doppelt zurück. Die Suppe lief. Bah.
Der Gastgeber vom FCA machte uns schon vor dem Spiel das Leben schwer. Für gewöhnlich in rot und schwarz gekleidet, zogen wir unsere Blau-Weiße Tracht an, nur um dann festzustellen, dass die Farbe Weiß (mit Goldapplikationen) Einzug gehalten hat in der Schloss-Stadt. Im Speckgürtel HH ist noch richtig Kohle unterwegs, meine Herren! Aber Co-Trainer Koryphäe Silvio war bestens vorbereitet. Die gelben Leibchen, fast frischgewaschen, passten traumhaft zu den blauen Hosen. Urban.
Mit Unterstützung der Jungs aus der Zweiten war die Bank praller gefüllt als die Dekolletés so mancher Damen auf dem Kiez.
Das Spiel war noch keine 10 Minuten alt da klingelte es bereits im Gehäuse der Ahrensburger. Nach einer punktgenauen Ecke des „Motors auf der 6“ DB7, köpfte Capitano Torge Fährlich Wolgast den Ball in Richtung Tor. Der wuchtige Kopfstoß der blonden Kante, den viele mit dem Bachelor Paul Janke, verwechseln (mit Recht), wurde vom Verteidiger geblockt. Doch zum Glück steht der linke Fuß unser Nummer Fünf dem von Messi in nichts nach und so drückte er denn Ball gefühlvoll in die Maschen.
Die erste Halbzeit sparte sonst reichlich mit Highlights und so ging es zum Pausen-Magnesium und die Kabine.
Mit Dampf starten wir in die zweite Hälfte. Und das 2:0 war überfällig. Erst klatsche der Schuss von Sören vom Innenpfosten auf die Linie und blieb dort liegen, dann scheiterte Bobby Dybala Scheel aus aussichtsreicher Position am Gästekeeper. Auch zahlreiche Konter ließen wir leichtfertig liegen. Und jetzt war es wieder einmal Zeit für eine altbekannten Fußball-Weisheit: Wenn du ihn vorne nicht machst, kriegst du hinten einen rein. Bitte, danke. Nach einem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung schalteten die Hausherren schnell um und kamen zum 1:1 Ausgleich.
Zehn Minuten nach dem Ausgleich war aber Abfahrt auf Gleis 13. Ausstieg ausschließlich in Fahrtrichtung linke Außenbahn. Finn „La Pulga“ Jilsoe, der sich auf Grund seiner Vergangenheit als Sammler von Modelleisenbahnen, hervorragend im Schienenverkehr auskennt, stempelte nur schnell sein Bahncard 50+ und ab ging die wilde Fahrt. „Mehr Kohlen“ hallte es von der Ersatzbank und schon war er auf und davon. Mit Tempo in die Box, Vorsicht an der Bahnsteigkante. Noch schnell ein Gleiswechsel und zack, Querpass. Der Ball landete bei Henrik ohne D Gehrt und der wusste nicht so recht wohin mit dem Ball. Also was tun? Ja richtig, rein damit. Er pfefferte den Ball einfach brutal und humorlos in den Giebel. Kurz ausgeholt und mit der Geheimwaffe eines jeden Spielers, der verlässlichen, wunderschön ehrlichen, von allen geliebten und viel zu selten eingesetzten, Schleuderpicke! Geile Hütte!
Jetzt sollte die Entscheidung doch bitte her. Nachspielzeit, Zweikampf, Sieger Sören „Sönke“ Witt. Mit einer Zweikampfqoute von weit über 97% brachte der seine Gegenspieler zur Verzweiflung. Dieses Mal belohnte er sich für seinen Aufwand und schlenzte den Ball unter leichte Mithilfe des Gegners zum entscheidenden 3:1 ins Netz. Die 22 Torbeteiligung im 20 Spiel! Amtlich!
Ein am Ende verdienter Sieg für unsere Jungs. Jetzt heißt es am kommenden Samstag noch einmal Heimspiel. Noch einmal Otto-Dechert-Stadion. Anpfiff gegen den SV Schwarz-Weiß Westerrade ist um 15:00 Uhr.
Der Gastgeber vom FCA machte uns schon vor dem Spiel das Leben schwer. Für gewöhnlich in rot und schwarz gekleidet, zogen wir unsere Blau-Weiße Tracht an, nur um dann festzustellen, dass die Farbe Weiß (mit Goldapplikationen) Einzug gehalten hat in der Schloss-Stadt. Im Speckgürtel HH ist noch richtig Kohle unterwegs, meine Herren! Aber Co-Trainer Koryphäe Silvio war bestens vorbereitet. Die gelben Leibchen, fast frischgewaschen, passten traumhaft zu den blauen Hosen. Urban.
Mit Unterstützung der Jungs aus der Zweiten war die Bank praller gefüllt als die Dekolletés so mancher Damen auf dem Kiez.
Das Spiel war noch keine 10 Minuten alt da klingelte es bereits im Gehäuse der Ahrensburger. Nach einer punktgenauen Ecke des „Motors auf der 6“ DB7, köpfte Capitano Torge Fährlich Wolgast den Ball in Richtung Tor. Der wuchtige Kopfstoß der blonden Kante, den viele mit dem Bachelor Paul Janke, verwechseln (mit Recht), wurde vom Verteidiger geblockt. Doch zum Glück steht der linke Fuß unser Nummer Fünf dem von Messi in nichts nach und so drückte er denn Ball gefühlvoll in die Maschen.
Die erste Halbzeit sparte sonst reichlich mit Highlights und so ging es zum Pausen-Magnesium und die Kabine.
Mit Dampf starten wir in die zweite Hälfte. Und das 2:0 war überfällig. Erst klatsche der Schuss von Sören vom Innenpfosten auf die Linie und blieb dort liegen, dann scheiterte Bobby Dybala Scheel aus aussichtsreicher Position am Gästekeeper. Auch zahlreiche Konter ließen wir leichtfertig liegen. Und jetzt war es wieder einmal Zeit für eine altbekannten Fußball-Weisheit: Wenn du ihn vorne nicht machst, kriegst du hinten einen rein. Bitte, danke. Nach einem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung schalteten die Hausherren schnell um und kamen zum 1:1 Ausgleich.
Zehn Minuten nach dem Ausgleich war aber Abfahrt auf Gleis 13. Ausstieg ausschließlich in Fahrtrichtung linke Außenbahn. Finn „La Pulga“ Jilsoe, der sich auf Grund seiner Vergangenheit als Sammler von Modelleisenbahnen, hervorragend im Schienenverkehr auskennt, stempelte nur schnell sein Bahncard 50+ und ab ging die wilde Fahrt. „Mehr Kohlen“ hallte es von der Ersatzbank und schon war er auf und davon. Mit Tempo in die Box, Vorsicht an der Bahnsteigkante. Noch schnell ein Gleiswechsel und zack, Querpass. Der Ball landete bei Henrik ohne D Gehrt und der wusste nicht so recht wohin mit dem Ball. Also was tun? Ja richtig, rein damit. Er pfefferte den Ball einfach brutal und humorlos in den Giebel. Kurz ausgeholt und mit der Geheimwaffe eines jeden Spielers, der verlässlichen, wunderschön ehrlichen, von allen geliebten und viel zu selten eingesetzten, Schleuderpicke! Geile Hütte!
Jetzt sollte die Entscheidung doch bitte her. Nachspielzeit, Zweikampf, Sieger Sören „Sönke“ Witt. Mit einer Zweikampfqoute von weit über 97% brachte der seine Gegenspieler zur Verzweiflung. Dieses Mal belohnte er sich für seinen Aufwand und schlenzte den Ball unter leichte Mithilfe des Gegners zum entscheidenden 3:1 ins Netz. Die 22 Torbeteiligung im 20 Spiel! Amtlich!
Ein am Ende verdienter Sieg für unsere Jungs. Jetzt heißt es am kommenden Samstag noch einmal Heimspiel. Noch einmal Otto-Dechert-Stadion. Anpfiff gegen den SV Schwarz-Weiß Westerrade ist um 15:00 Uhr.